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Zivilcourage nachgestellt

Veröffentlicht: 06.06.2004
Autor: News Admin

Zivilcourage ist mutiges Verhalten, mit dem jemand ohne Rücksicht auf mögliche eigene Nachteile zum Beispiel seinen Unmut über etwas zum Ausdruck bringt oder aber beherzt Hilfe leistet. Zivilcourage ist, wenn zwei Jogger in die eiskalte Ruhr springen, um einem kleinen Mädchen das Leben zu retten.

Ein Kurzfilm von 30 Sekunden Dauer soll die zwei lebensrettenden Jogger zeigen. Nur durfte bei der Produktion kein wirklicher Ernstfall entstehen, deshalb kam die Film- und Fernsehproduktionsgesellschaft "yes-media" mit dieser Idee auf uns zu. Nach einer Vorbesprechung am Pfingstwochenende waren sich der Redakteur Stefan Knappmann und der DLRG-Bezirk Essen einig: Der Drehtag am Sonntag, den 06.06.2004 ab 11:00 Uhr, der 30-Sekunden-Film über die Zivilcourage und auch noch ein 15-Sekunden-Clip über die DLRG-Arbeit waren abgesprochen.

Zivilcourage! Der Ort des Geschehens: Die alte Eisenbahnbrücke zwischen Kampmannbrücke und dem Vogelschutzgebiet. In den Hauptrollen: zwei harmlose Jogger (Nina und Mario) und ein kleines Mädchen im Wasser (Sarah). Das Storyboard, eine aus Einzelbildern bestehende Abfolge des Films zur Erläuterung des Drehbuchs, wies 18 unterschiedliche Kameraeinstellungen und Blickwinkel aus: Füße der Jogger, Jogger von vorne, von der Seite, von hinten, Blick nach vorne, zur Seite,... Nina und Mario bewiesen ihr schauspielerisches Talent und joggten und joggten und joggten. Jetzt nach rechts schauen, der erschreckte Blick ins (noch leere) Wasser, das spontane Abbiegen zum Wasser und Schnitt.

Auf dem Wasser warteten in der Zwischenzeit zwei unserer Rettungsboote. In dem einen Boot unsere "Opferdarstellerin" Sarah, das zweite Boot stand als Kameraboot zur Verfügung. Als Sarah dann ins Wasser der Ruhr musste, schrie sie wirklich, nicht aus Angst, sondern auf Grund der Kälte. Dank ihres dicken Pullovers sah man nicht, dass sie sich zwischendurch einen Neopreenanzug untergezogen hatte. Viermal mussten unsere beiden Jogger (ohne Neopreen) die Sarah retten, dann waren alle Einstellungen gegen 14:30 Uhr im Kasten.

Produzent und Regisseur machten zufriedene Gesichter und unsere Filmstars freuten sich über die anschließende warme Dusche. Das Team aber wechselte den Drehort für den nächsten Clip. Gespannt warten nun alle Darsteller sowie die Helfer und Zuschauer hinter der Kamera / den Kulissen, was das Filmteam aus den Aufnahmen macht und wie der Spot wirken wird.

(VHE)

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