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Einsatz

Essener Wasserretter gerüstet

Veröffentlicht: 08.01.2013
Autor: News Admin

Essen. Der Baldeneysee liegt dunkel im leichten Nieselregen, nur wenige Spaziergänger sind mit ihren Hunden unterwegs. Plötzlich wird die Dunkelheit durch blinkende Blaulichte und Suchscheinwerfern durchbrochen. Zwei Motorrettungsboote der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nähern sich dem Stauwehr in Werden und suchen konzentriert den Uferbereich ab. Alarmiert wurden sie von der Berufsfeuerwehr Essen.

Was die Lebensretter zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen: Die Feuerwehr hatte die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) der DLRG zu einer unangemeldeten Übung alarmiert. "Obwohl unsere Helfer durch den Essener Feierabendverkehr mussten, hatten wir innerhalb kürzester Zeit zwei Boote auf dem See. Ein weiterer Bootstrupp stand in Bereitschaft an unserer Wache in Heisingen" freut sich Fabian Glunz, der als stellvertretender Leiter Einsatz der DLRG die Übung beobachtet hat. "Die Übung haben wir in Absprache mit der Feuerwehr extra in die frühen Abendstunden gelegt, um möglichst realistische Bedingungen für Anfahrt und Bereitstellung der Helfer zu bieten."

Die Schnelle Einsatzgruppe der DLRG gibt es nun fast genau ein Jahr. Sie kann von der Berufsfeuerwehr Essen zur Unterstützung bei Einsätzen am und auf dem Wasser im Essener Stadtgebiet gerufen werden. Die DLRG Essen blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück. Auf insgesamt 14.000 ehrenamtlich geleistete Stunden im Wasserrettungsdienst kommen die Essener Lebensretter. Über 210 Einsätze auf dem Baldeney See und den umliegenden Ufern wurden von der DLRG erfolgreich übernommen. Den Großteil der Einsätze machen dabei Unterstützungs- und Hilfeleistungen für Wassersportler auf dem See und der Ruhr aus (ca. 85%).

In fast 30 Einsätzen unterstützten die Helfer in Rot die Berufsfeuerwehr Essen am und auf dem See bei Menschenrettung und Rettungsdiensteinsätzen. Letzteres geschieht im Rahmen des First-Responder-Konzepts der Feuerwehr. Die DLRG wird an Wochenenden bei Rettungsdiensteinsätzen im Uferbereich des Sees automatisch mit alarmiert. Mit ihren schnellen Booten sind die Lebensretter auf dem Wasserweg oft schneller an der Unglücksstelle als der Notarzt- oder Rettungswagen.

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