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DLRG Essen startet Ausbildungsmarathon zum Digitalfunk

Veröffentlicht: 01.12.2013
Autor: Andreas Wagener

In einem Ausbildungsmarathon werden alle Rettungsschwimmer und Katastrophenschützer im neuen Digitalfunk-Standard ausgebildet.

Der Lehrgangsplan für die Winterpause der Lebensretter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Essen ist in diesem Jahr besonders dicht gepackt. Die DLRG Essen nutzt die Winterpause zur Aus- und Weiterbildung im Digitalfunk. In einem Ausbildungsmarathon werden alle Rettungsschwimmer fit im Digitalfunk gemacht werden. Seit einigen Jahren schon nutzt die DLRG Essen den Digitalfunk zur Kommunikation mit Feuerwehr und Rettungsdienst. In der Vergangenheit wurde dazu das private Digitalnetz der STEAG genutzt. So konnten Feuerwehr und Hilfsorganisationen in Essen schon früh den Digitalfunk ausprobieren und wertvolle Erfahrungen sammeln. Nun wurde der Betrieb im offiziellen digitalen TETRA-Netz aufgenommen. Damit steigt auch die Komplexität. "Im analogen Funknetz haben wir einfach den Funkkanal ausgewählt und konnten lossprechen" erklärt Andreas Wagener, Leiter Einsatz der DLRG in Essen, "im Digitalfunk ist das nicht mehr so einfach. Jetzt wird nicht nur nach mehreren tausend Gesprächsgruppen unterschieden, sondern auch danach, ob wir nur an einer Einsatzstelle funken oder über eine Basisstation wie beim Mobiltelefon gehen." Die neuen Geräte sehen auch eher wie Mobiltelefone aus und bieten eine ähnliche Funktionalität. 

Die DLRG Essen nutzt den Digitalfunk in erster Linie für die Kommunikation mit der Feuerwehr und dem Rettungsdienst. Über 30 Einsätze pro Jahr am und auf dem Baldeneysee werden so bereits gemeinsam über Digitalfunk abgewickelt. Auch im Katastrophenschutz findet die neue Technik Anwendung. "Beim diesjährigen Hochwassereinsatz in Magdeburg lief die Koordination der Einsätze fast ausschließlich über Digitalfunk", berichtet Andreas Wagener. 

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