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Am Baldeneysee hat die DLRG Hochbetrieb:

Veröffentlicht: 14.08.1969
Autor: News Admin

In plötzlichen Böen liegt mancher stolze Mast platt Trotz Badeverbots Tausende an der Ruhr - Oft Nachtbadende

Das Gewitter zog sehr plötzlich herauf. Die erste Böe traf den Sonntagssegler zu überraschend, als das er sich hätte vorbereiten können; sein Boot kenterte. Mühsam hielt er sich mit einer Hand am Bootsrumpf fest, mit der anderen versuchte er ein Buch vor dem Wasser zu retten. Als die Mannschaft ihn wenig später aus dem Teich ziehen wollten, bat der Segler darum, doch zuerst das Buch, dann ihn selbst herauszuholen. Die Retter lachten laut, als sie den Titel des so wichtigen Buches lasen. Er lautete: "Heute geht es an Bord - Wir lernen Segeln."

An diesen herrlichen Hochsommertagen haben die Wachen in den Motorbooten der DLRG noch gut lachen. Bei schönem Wetter haben sie meist einen ruhigen Dienst. Doch wehe, wenn es plötzlich umschlägt und Böen die Segler überraschen. Dann legt sich mancher stolze Mast glatt aufs Wasser des Baldeneysees.Meist sind bei solchen Unfällen Menschen kaum gefährdet. Sie klammern sich an den Bootsrumpf, bis wenige Minuten später ein Boot der DLRG, der Wasserschutzpolizei oder der Feuerwehr auftaucht.

Gefährlich ist jedoch der Leichtsinn mancher Segler. Häufig fahren Nichtschimmer im Boot mit, die auch nicht mit Schwimmwesten gesichert sind. Besonders Kinder geraten in stürmischen Tagen dann oft in Gefahr. Im See selbst sind Schwimmer selten. So beschäftigen sich die Wachmänner in Heisingen meist mit den Booten. Harte Arbeit bringen die Regatten. Fünf Flitzer mussten bei der letzten Motorbootregatta geborgen und abgeschleppt werden. Bei den Kanumeisterschaften kippten vier Sportler im Ziel völlig erschöpft aus den Mannschafts-Canandiern. Die Wachen konnten die Männer rechtzeitig bergen.

So wenig Hitze und ruhiges Wetter den Motorbootwachen zu schaffen machten, sosehr beschäftigt sie die DLRG-Wachen in den Zeiten am Rellinghauser Strandbad.

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