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Einsatz

Drachenbootrennen auf dem Rhein-Herne-Kanal

Veröffentlicht: 01.04.2006
Autor: News Admin

10 Drachboote gingen am Samstag, den 01. April 2006 auf dem Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen auf einen 21,5 km langen Marathonkurs. Angefordert durch den Nachbarbezirk fuhren wir an diesem Tag mit zwei Schlauchbooten, zwei Bootsführern, einem Bootgast sowie einem KvD (in Ausbildung) und unserem Einsatzleiter zu den DLRG-Kameraden nach Oberhausen.

Nach kurzer Anreise trafen wir dort pünktlich ein und wurden kameradschaftlich begrüßt. Einige von uns machten hier nun ihre ersten Erfahrungen damit, wie es ist, wenn ein Boot nicht geslippt sondern gekrant wird. Auch diese Hürde nahmen wir, sodass die Boote ohne Verluste ins Wasser kamen. Beim Anlassen der Außenborder zeigte sich ein Motor als laufunwillig, prustete und lief unrund bis zum Ausgehen. Nach verschiedenen Versuchen nahm sich Andreas Heemann des Motors an und entwickelte die Talente eines Motorflüsterers, denn nach wenigen Handgriffen lief der Motor rund und sauber

Nachdem nun alle Probleme beseitigt waren, wurde zum Mittagessen geladen. Bei einer deftigen Erbsensuppe, Brötchen und Frikadellen, ließ man es sich gut schmecken, Getränke nach freier Auswahl standen zu genüge bereit. Zum Abschluss des gemeinsamen Essens, folgte die Einteilung und Einweisung der Bootesführer. Unsere Bootsführer erhielten mindestens noch einen ortskundigen Bootsgast dazu, sodass die Boote komplett besetzt waren und dann ging es los. Die insgesamt acht eingesetzten Boote bezogen ihre zugeteilten Positionen, unsere Boote mussten zur Wende in Höhe Dellwig.

Der ausrichtende benachbarte Kanuclub hatte eine Meldeliste von zehn Drachenbooten, die an dieser Veranstaltung teilnahmen. Die Startabstände betrugen 90 Sekunden. Für die 21.5 Kilometer lange Strecke, war eine Regattadauer von ca. 2,5 Std. eingeplant, das schnellste Boot überfuhr die Ziellinie nach 1:44:49 Std

Da der Veranstalter den Kanal aus Kostengründen für die Berufsschifffahrt nicht sperren lassen konnte, war für besondere Spannung gesorgt: drei Berufsschiffe querten die Regattastrecke. Ein Höhepunkt an diesem Tag war, dass eines unserer Schlauchboote einem Berufsschiffer technische Hilfe leistete und ihn schleppte (siehe Foto)!!! Ein Einsatz musste nicht gefahren werden, alle Drachenbootfahrer und Steuermänner zeigten ihr großes Können und meisterten auch die drei vorgeschriebenen Wenden mit Bravour.

Das Wetter zeigte sich typisch aprilhaft, wenig Sonnenschein und massive Regenschauer waren leider die Tagesordnung und es kam soweit, dass einige Bootsgasten nass bis auf die Unterwäsche waren. Die an Land gebliebenen konnten sich hier mit warmen Getränken und einem schönen Carport vor Wind und Regen schützen. Unter diesem Carport gab es nach Ende der Veranstaltung für alle Teilnehmer der DLRG ein leckeres Stück Kuchen und warmen Kaffee, was wohl auch dringend nötig war.

Da sich am Himmel schwarze Wolken auftaten, beeilten wir uns mit dem Rauskranen unserer Boote und Herstellen der Abmarschbereitschaft. Leider waren die Wolken samt Inhalt schneller und es wurde doch noch eine nasse Angelegenheit. Auf der Rückfahrt war man trotz aller Widrigkeiten der Meinung, an einer gelungenen Veranstaltung teilgenommen zu haben. Rechtzeitig zur Eröffnung der Grillsaison an unserer Station trafen wir wieder in Heisingen ein.

Detlef Kurbjuhn

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